Mit über 54.000 Läufer:innen aus der ganzen Welt war dieser Marathon der größte in der Geschichte. Für viele Teilnehmer:innen war es eine „Once-in-a-lifetime“-Erfahrung, die Magie des Marathons hautnah zu erleben. Hinter jedem Schritt stecken Monate voller harter Arbeit, Schweiß und Durchhaltevermögen. Für diejenigen, die mit den COROS Coaches trainierten, war die Reise zum Berlin-Marathon genauso wichtig wie die Ziellinie selbst. Ihre Geschichten erzählen eindrucksvoll von den Höhen und Tiefen des Trainings und verdeutlichen, dass man beim Laufen zwar oft alleine unterwegs, aber niemals wirklich alleine ist.



Durch die harten Tage kämpfen

Das Training für einen Marathon ist alles andere als einfach. Vor allem, wenn es darum geht, das tägliche Leben mit dem zeitintensiven Training unter einen Hut zu bringen. Viele Läufer:innen standen vor der Herausforderung, ihr Training mit vollen Terminkalendern, sozialen Verpflichtungen und dem Alltag zu vereinen.


„Im Sommer zu trainieren, weniger Zeit für andere Aktivitäten zu haben und jedes Wochenende Einladungen auszuschlagen – das war wirklich hart“- Aditya B.


Trotzdem hielten die Läufer:innen durch, und jede kleine Anstrengung brachte sie näher an ihr großes Ziel. Natürlich gab es auf dem Weg dorthin immer wieder unerwartete Hindernisse. Verletzungen und Krankheiten zwangen einige Läufer:innen dazu, ihr Training anzupassen und sogar ihre Ziele zu überdenken.


„Das größte Problem war der verstauchte Knöchel, den ich mir in der dritten Woche zugezogen habe. Ohne das Tempotraining und die langen Läufe war es sehr schwierig, mental fokussiert zu bleiben.“ - Joshua B.


Trotz dieser Rückschläge blieben die Läufer:innen motiviert. Sie fanden Wege ihr ihr Training individuell anzupassen, auch wenn einiges anders verlief als erwartet. Der schwierigste Teil: konsequent zu bleiben. Das Marathontraining ist eine lange Reise, und es ist nicht leicht, die Motivation über Wochen und Monate aufrechtzuerhalten. Das Gefühl, Teil eines Teams zu sein und zu wissen, dass andere dieselben Herausforderungen meistern, hat vielen Läufer:innen geholfen, auch schwierige Tage zu überstehen.




Motivation in der Community finden

Wie halten Läufer:innen durch, wenn das Training hart wird? Für viele ist es das Gefühl der Gemeinschaft – zu wissen, dass man nicht alleine ist. Gemeinsam mit Freunden, der Familie und anderen Läufer:innen unterwegs zu sein, macht den Unterschied. Oft kommt die Motivation durch kleine Dinge, wie das Teilen der Trainingseinheiten in der Strava-Gruppe des COROS Training Camps. Das gibt den nötigen Ansporn, selbst die Schuhe zu schnüren.


„Bewegung treibt mich an und in letzter Zeit hat es mir sehr geholfen, mit Gleichgesinnten mitzuhalten, die ihre Aktivitäten auf Strava posten.“ – Aditya B.


Das Wissen, dass andere genauso hart trainieren, half ihnen, auch an Tagen mit fehlender Motivation weiterzumachen. Gespräche über das Marathontraining mit anderen Läufer:innen oder den COROS Coaches brachten oft unerwartete Inspiration.


„Wenn ich anderen erzählte, dass ich für DEN BERLIN-MARATHON trainiere, ergaben sich daraus erstaunliche Gespräche.“ – Joshua B.


Diese Momente der Verbundenheit – sei es durch die Geschichten anderer oder ein aufmunterndes Wort – erinnerten sie daran, Teil von etwas Größerem zu sein. Es ging nicht nur um die individuelle Reise, sondern um die gemeinsame Erfahrung.



Die Durchbruchmomente

Jede:r Marathonläufer:in kennt das Glücksgefühl, wenn sich die harte Arbeit auszahlt – die Momente, in denen man merkt, wie viel man schon geschafft hat. Für manche passiert das mitten im Training, bei einem langen Lauf, der plötzlich leichter fällt als erwartet, oder bei einer Einheit, die noch vor kurzem undenkbar schien.


„Ich bin in jedes harte Training mit dem Gedanken gestartet: 'Das schaffe ich nie im Leben', und habe es jedes Mal mit der Erkenntnis beendet, dass ich wohl doch bereit dafür war.“ – Dorota T.


Fortschritte zeigen sich nicht immer sofort, aber sie summieren sich langsam im Laufe eines Trainingszyklus. Wenn Läufer:innen zurückblicken, bemerken sie, wie sie durch jeden Schritt näher an ihr Ziel kommen.


„Die harte Arbeit hat sich langfristig gelohnt, auch wenn die Fortschritte nicht täglich sichtbar waren.“ – Clemens Z.


Einfach unbezahlbar: Diese Momente, in denen man erkennt, dass all die frühen Morgenläufe, die langen Strecken und die harten Einheiten einen stärker gemacht haben. Am Tag des Rennens verspürten viele Läufer:innen eine ruhige Zuversicht: Sie hatten ihren Trainingsplan durchgezogen, hart trainiert und standen nun an der Startlinie des größten Marathons der Welt – bereit, die Herausforderung anzunehmen.



Die Ziellinie überqueren: Mehr als nur eine Medaille

Den Moment, die Ziellinie des 50. Berlin-Marathons zu überqueren, ist mehr als nur ein persönlicher Triumph – es ist eine Feier dessen, was zuvor bereits gemacht wurde. Die Atmosphäre am Renntag war gigantisch. Zigtausende Zuschauer:innen, oft mit kreativen und motivierenden Schildern ausgestattet, säumten die Straßen, während die berühmten Wahrzeichen Berlins die beeindruckende Kulisse bildeten. Die Läufer:innen spürten mit jedem Schritt die Begeisterung und Energie um sich herum.


„Das ganze Rennen fühlte sich an, als wäre ich Teil eines riesigen Laufclubs, und ich konnte gar nicht anders, als mein Bestes zu geben.“


Der Zieleinlauf am Brandenburger Tor löste eine Flut von Emotionen aus. Nach monatelangem Training, dem Überwinden von Verletzungen und der Herausforderung, das Training mit dem Alltag zu vereinen, war das Überqueren der Ziellinie die ultimative Belohnung.

Der 50. Berlin-Marathon war nicht nur ein Tag der persönlichen Bestleistungen – sowohl in Bezug auf die gelaufenen Zeiten als auch auf das Gefühl der Erfüllung, das jede:r Läufer:in erlebte. Es war vor allem eine Feier der gesamten Reise – der Wochen intensiven Trainings, der Unterstützung durch Familie und Freunde und des persönlichen Wachstums. Jede:r Läufer:in hatte seine eigene Geschichte, aber gemeinsam waren sie Teil von etwas Großem, das weit über die Einzelperson hinausging.



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